28. März 2023

Auszeichnung der fahrradaktivsten Schulen im Kreis Offenbach

 

Foto: ivm; Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger, Frau Müller-Schamell (stellv. Schulleiterin Einhardschule), Stefanie Hartlep (ivm), Nils Böttge (ivm) und Vertreterinnen und Vertreter der Einhardschule Seligenstadt und der Carl-Orff-Schule Rodgau

Seligenstadt, 28.03.2023. Am Dienstagvormittag hat Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger in der Einhardschule Seligenstadt die Sieger und Platzierten des Wettbewerbs „Schulradeln“ mit Pokalen und Urkunden geehrt, den die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt Rhein­Main) und das Klima-Bündnis im vergangenen Jahr bereits zum achten Mal veranstaltet haben. In einem Zeitraum von drei Wochen waren Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und Eltern gemeinsam aufgerufen, möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln.

Mit knapp 140.000 Kilometern war der Kreis Offenbach im hessenweiten Vergleich aller Landkreise ins komfortable obere Drittel geradelt. „953 Teilnehmende konnten diesmal zum Mitmachen motiviert werden“, freute sich Claudia Jäger. „Mit jedem Fahrrad, das in unserem Kreis unterwegs ist, wird ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Außerdem wirkt sich das regelmäßige Radfahren positiv auf die Gesundheit aus und fördert die Eigenständigkeit von Schülerinnen und Schülern. Der Ausbau des Radverkehrs – ein Schwerpunkt des Leitbildes Mobilität – steht bei uns im Fokus.“

Einhardschule verteidigt Titel

Die Titelverteidigerin, Einhardschule Seligenstadt, sicherte sich mit 311 Teilnehmenden und fast 41.000 Radkilometern zum siebten Mal in Folge „Gold“ in der Kreiswertung. Die Plätze zwei und drei gingen an das Adolf-Reichwein-Gymnasium Heusenstamm mit 39.075 Kilometern und 199 Teilnehmenden und die Carl-Orff-Schule Rodgau, die mit 11.579 Kilometern und 64 Teilnehmenden auf dem dritten Platz gelandet sind.

18 Schulen aus dem Kreis Offenbach beim Wettbewerb dabei

Darüber hinaus haben 17 weitere Schulen aus dem Kreis Offenbach erfolgreich teilgenommen, so viele wie noch nie. Diese sind die Astrid-Lindgren-Schule Dietzenbach, die Heinrich-Mann-Schule Dietzenbach, die Heinrich-Heine-Schule Dreieich, die Max-Eyth-Schule Dreieich, die Ricarda-Huch-Schule Dreieich, die Strothoff International School Dreieich, die Weibelfeldschule Dreieich, die Wilhelm-Leuschner-Schule Egelsbach, die Adolf-Reichwein-Schule Langen, die Dreieichschule Langen, die Brüder-Grimm-Schule Neu-Isenburg, die Goetheschule Neu-Isenburg, die Hermann-Hesse-Schule Obertshausen, die Trinkbornschule Rödermark, die Claus-von-Stauffenberg-Schule Rodgau, die Georg-Büchner-Schule Rodgau und die Geschwister-Scholl-Schule Rodgau

Damit hat sich der Wettbewerb Schulradeln zu einer festen Größe im Kalender der Schulen etabliert. „Alle Schulen sind auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, kräftig in die Pedale zu treten. Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Lehrkräfte können so wieder zeigen, welches Potenzial im Radfahren steckt“, betonte Claudia Jäger.

„Seit 2015 hat sich das Schulradeln in Hessen nicht nur als Wettbewerb, sondern das Radfahren zur Schule und in der Freizeit allgemein als eine attraktive Form der Nahmobilität für Schülerinnen und Schüler etabliert“, resümierte Stefanie Hartlep, Projektleiterin bei der ivm, den Erfolg des Schulradelns.

Der Wettbewerb Schulradeln, der unter www.schulradeln.de umfassend beschrieben ist, ist einer von sechs Angebotsbausteinen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat. „Damit werden Schulen, Schulträger und Kommunen bei der Umsetzung eines schulischen Mobilitätsmanagements unterstützt und die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen mit einem breiten Angebot gefördert“, erklärt Stefanie Hartlep die Idee des Fachzentrums, über das die Seite www.besserzurschule.de informiert.